SCHRÖPFTHERAPIE
Die Schröpfkopfbehandlung ist eine traditionelle Therapie bei der Gläser mittels Unterdruck auf die Haut gesetzt werden. Das Glas saugt sich fest. Durch den entstandenen Sog wird die Durchblutung in der zu behandelnden Muskulatur erhöht. Bindegewebsverklebungen werden gelöst, das Immunsystem wird aktiviert und Selbstheilungskräfte werden angeregt. Es entstehen minimale Einblutungen (Petechien). Diese müssen vom Körper wieder abgebaut werden. Dabei kommt es zu einer Stimulierung der Immunzellen: „Das Gewebe wird aufgeräumt“. Da sich die Schröpfzonen meist paravertebral („neben der Wirbelsäule“) befinden, wirkt die Therapie nicht nur lokal, sondern auch über die Nervenleitbahnen organbezogen.
Bei der Schröpfkopfmassage gleiten die angesaugten Gläser mittels ätherischer Öle über die Haut. Es ist eine tief wirksame Massage. Schlackenstoffe werden aus dem Bindegewebe gelöst und dem Organismus zur Ausscheidung zur Verfügung gestellt. Aus diesem Grund kann Schröpfen auch bei Entgiftungskuren eingesetzt werden. Da es die Durchblutung im Bindegewebe fördert, findet es auch Anwendung in der Behandlung von Cellulite.
TRIGGERPUNKT-BEHANDLUNG
Durch Stress, Muskelüberreizungen, Fehlbelastungen und auch durch Mangelzustände kann es zu Muskelverhärtungen und -verkürzungen kommen. Diese lokalen Verhärtungen im Muskel nennt man Myogelosen. Bei der Triggerpunktbehandlung wird ein statischer Druck auf diese speziellen Punkte ausgeübt. Dieser Reiz stimuliert Pressorezeptoren. Es gelangen Signale zum Gehirn. In der Rückkopplung wird der Tonus im Muskel aufgehoben und es setzt die Entspannung ein. Diese Methode löst dauerhaft Blockaden und führt zur Schmerzfreiheit. Sie wird meistens in Kombination mit anderen manuellen Therapien angewendet.
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